Die am 10. Oktober 1945 gegründete Partei der Arbeit Koreas (PdAK) sieht ihre Mission darin, das Schicksal des Volkes zu verantworten und das Volk zu umhegen, und dient 75 Jahre lang ihm.
Sie rief in der Anfangszeit nach ihrer Gründung, also im Februar 1946 die Volksmacht (Provisorisches Volkskomitee Nordkoreas), die die Interessen des Volkes verfocht und wahrnahm, ins Leben und veranlasste sie dazu, unverzüglich die demokratischen Reformen durchzuführen. So wurden in Korea volksverbundene Maßnahmen wie das Gesetz über die Bodenreform (März 1946), das Gesetz über die Gleichberechtigung der Frau (Juli 1946) und das Gesetz über die Nationalisierung wichtiger Industriezweige (August 1946) hintereinander realisiert. Dank der Fürsorge der demokratischen Reformen konnten die Bauern auf ihren umsonst verteilt erhaltenen Böden mit eigenen Anstrengungen ein neues Leben gestalten und die Arbeiter als Herren der Betriebe und der Produktionsmittel dank des Achtstundentages sinnvolle schöpferische Tätigkeit entfalten. Und die Frauen konnten, befreit von feudalen Fesseln, mit gleichen Rechten wie Männer frei am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Die am 9. September 1948 gegründete Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) entwickelte sich unter Führung der PdAK zu einem Land, in dem das Volk Herr über alles ist und alles dem Volk dient.
Wie viel hoch die PdAK die Interessen des Volkes wertschätzt, ist allein aus der in der DVRK betriebenen volksverbundenen Sozialpolitik gut zu ersehen.
In der DVRK wurde das System der allgemeinen kostenlosen medizinischen Betreuung vom Januar 1953 an, als der Koreakrieg (1950–1953) in vollem Gang war, eingeführt. Die Einführung dieses Systems, das Unmenge an personellen und materiellen Kräften brauchte, in einer harten Zeit, in der es um das Schicksal des Landes ging, war eine kühne Entscheidung der PdAK, die vorhatte, allen Bürgern es zu ermöglichen, sich ohne Geldsorgen ärztlich behandeln zu lassen.
Das Gleiche betrifft auch die allgemeine unentgeltliche Schulpflicht. Die DVRK führte unter den schwierigen Verhältnissen des Nachkriegswiederaufbaus für die Beseitigung der Kriegsruinen vom August 1956 an die allgemeine Grundschulpflicht und vom November 1958 an, als der Aufbau der Grundlagen des Sozialismus erfolgte, die allgemeine Mittelschulpflicht ein. Mit dem Vorankommen des sozialistischen Aufbaus begann sie im September 1972 mit der Einführung der allgemeinen 11-jährigen Schulpflicht, und derzeit gilt die allgemeine 12-jährige Schulpflicht.
Die Politik der PdAK, die dem Volk dient, erreicht heute höchsten Stand.
Kim Jong Un, Vorsitzender des Komitees für Staatsangelegenheiten, stellt die Privilegierung der Volksmassen als das politische Grundideal der PdAK heraus und gab die Losungen „Alles für das Volk, alles gestützt auf die Volksmassen!“ und „Die ganze Partei muss dem großen Volk selbstlos dienen!“ aus. Und er sorgt dafür, dass man in Korea bei jeder Sache zuerst an die Interessen und Annehmlichkeiten des Volkes denkt und bei jedem Fall dessen Würde und Interessen konsequent verteidigt.
Im vergangenen August suchte er die vom Hochwasser betroffene Gemeinde Taechong im Kreis Unpha im Bezirk Nord-Hwanghae wiederholt auf und wies darauf hin, den Einwohnern des Katastrophengebietes eiligst Nahrungsgüter und Grundbedarfsartikel zu liefern und das von Katastrophe betroffene Dorf zu einem schönen Dorf zu gestalten.
Beim Anblick dieser Wirklichkeit spürt die internationale Gesellschaft nochmals die Wesensart der dem Volk dienenden Partei der Arbeit Koreas an eigenem Leib.