Kim Jong Il (1942–2011), Vorsitzender des Verteidigungskomitees der DVR Korea, trug zeitlebens die erhabene Lebensmaxime in sich.
Seine Lebensmaxime lautete: Über mir steht das Volk, und ich bin ein Sohn des Volkes.
Er sah sich sein ganzes Leben lang als Diener des Volkes an und verehrte das Volk wie den Himmel. Deshalb gab er auch die Losung „Dem Volk dienen!“ aus und sah das Grundprinzip der Politik und Richtlinen in der Verwirklichung der Foderungen und Interessen des Volkes.
Wie sehr er sich um das Volk kümmerte, lässt sich allein auch aus seinem den Funktionären ausgeschüttenen Ernst ersehen. Er sagte: Wenn mein ganzes Leben zusammengefasst wird, bleibt nur das Wort „Volk“. Wenn ich auch im Sitzen einschlafe, träume ich öfter vom Volk. Wenn das Volk wünscht, werde ich auch auf Steinen Blumen erblühen lassen und so dem Volk Ruhm machen. Das ist mein ehrliches Gemüt.
Mit diesem Gemüt hielt er die sich aufhäufenden Leiden für seinen Lebenssinn und seine Freude und setzte den Weg der Vor-Ort-Anleitung für die Verbesserung des Volkslebens fort. Weder die Schwüle noch der Sturzregen noch starker Schneefall vermochten ihm den Weg zu versperren. Auch an seinem Geburtstag war er auf dem Weg zu Vor-Ort-Anleitungen in von der Hauptstadt weit entfernt liegenden Provinzen.
Die Strecke seiner Vor-Ort-Anleitung zum Volk an allen Ecken des Landes ist von unzähligen rührenden Geschichten umwoben.
Zu der Zeit, als das Land wegen der Offensive und Blockade der imperialistischen Kräfte zur Strangulierung des sozialistischen Korea ernste Prüfungen und Schwierigkeiten zu bestehen bzw. zu überwinden hatte, suchte er Wohnhäuser des Volkes auf und öffnete zuerst den Deckel des Kochtopfes. Als er eine Produktionsstätte besichtigte, ließ er aus der Besorgnis um die Gesundheit der Arbeiter einen gesundheitsschädlichen Prozess abschaffen. Sein ganzes Leben war fürwahr Tage, an denen er mit dem Volk Freud und Leid teilte.
Zeitlebens ließ er jedwede Privilegien und Vorrechte gegenüber ihm nicht zu. Er erwarb sich zwar große Verdienste um das Vaterland und Volk, ließ aber für sich selbst nichts zurück. Die Tonika, die die Bürger aus der Sorge um seine Gesundheit ihm darreichten, ließ er den Wöchnerinnen der Pyongyanger Entbindungsklinik zukommen. Er ließ sogar die Aufstellung seiner Bronzestatue nicht zu.
Die von Kim Jong Il zeitlebens durchgesetzte Lebensmaxime, das Volk als das Höchste zu betrachten, hebt in der internationalen Gesellschaft sein Ansehen als wahrer Sohn und Führer des Volkes eindeutiger hervor.