Dieses Jahr kann für die DVRK als ein Jahr bezeichnet werden, in dem die Provokationen der Natur wie nie zuvor gewaltig waren. In diesem Land regnete es im August beispiellos viel und fielen flutartige Regengüsse, anschließend wurde es von den Taifunen Nr. 8, 9 und 10 hintereinander heimgesucht.

Durch verheerende Naturkatastrophen erlitt dieses Land nicht wenige Verluste.

Das Hochwasser und die Taifune fügten den landwirtschaftlichen Kulturpflanzen auf Zehntausende Hektar Schaden zu. Wohnhäuser für zehntausend und Tausende Familien und öffentliche Gebäude wurden zerstört und unter Wasser gesetzt, und viele Straßen, Brücken und Eisenbahnschienen gingen zu Bruch und der Staudamm eines Wasserkraftwerkes stürzte ein.

Im Gebiet Komdok, einer wichtigen Erzproduktionsbasis des Landes, erlitten Wohnhäuser für über 2000 Familien und Dutzende öffentliche Bauten Schaden. Durch Zerstörung der Wege und des Eisenbahnkörpers wurde der Verkehr völlig lahmgelegt. Der Damm des Absetzbeckens brach und zahlreiche Ausrüstungen gingen verloren. Angesichts der ernsten Schadenverhältnisse sah sich die DVRK veranlasst, die staatlich vorangebrachten Aufgaben zum Jahresende allseitig in Erwägung zu ziehen und die Richtung zu ändern.

Aber Korea erlitt durch Herausforderungen der Natur nicht nur Verluste.

Es gewann großes politisches Vermögen namens weitere Erstarkung der Unterstützung und des Vertrauens des Volkes zur Partei der Arbeit Koreas (PdAK) und zur Regierung.

Jedes Mal bei verheerenden Naturkatastrophen begab sich Kim Jong Un, Vorsitzender des Komitees für Staatsangelegenheiten, ohne Scheu in gefahrenträchtige Katastrophengebiete, ermutigte und spornte die Einwohner an. Er hielt die Partei- und Staatsorgane dazu an, in voller Eigenverantwortung die vom Hochwasser Betroffenen mit Wärme zu umhegen, damit diese im Leben keine geringste Unannehmlichkeit bekommen. Er sorgte dafür, dass unter Einsatz der Volksarmee und mächtiger Baukräfte des Landes komfortablere Wohnhäuser errichtet wurden und vor dem 10. Oktober, dem 75. Jahrestag der Gründung der PdAK, die von der Überschwemmung Heimgesuchten in sie umzogen.

Daher waren in den verwüsteten Gebieten Koreas nicht Seufzer der Verzweifelung und des Pessimismus, sondern Stimmen der Dankesbezeigung gegenüber der PdAK und Regierung und von Zuversicht und Optimismus erfülltes Lachen zu vernehmen.

Koreas einmütige Geschlossenheit, die schlagkräftiger als Atombomben ist, festigte sich im Prozess der Schadenbeseitigung weiter.

Ferner gewann Korea hervorragend veränderte Städte und Dörfer sowie mächtigere Wirtschaftsbasis.

Die durch Naturkatastrophen zerstörten Wohnhäuser und öffentlichen Gebäude waren ausnahmslos vor langer Zeit errichtete alte Bauten. Die DVRK, die einen mächtigen sozialistischen Staat aufbauen will, trug sich mit dem Konzept, all dies modern auszugestalten. Man kann sagen, dass dieses Vorhaben durch die diesmaligen Naturkatastrophen vorgezogen verwirklicht worden ist. In diesem Land entstanden durch den Wiederaufbau zur Behebung der Schäden landschaftlich schöne Städte und Dörfer, deren früheres Erscheinungsbild nicht mehr zu erkennen ist.

Auch im Komdok-Gebiet, das schwere Schäden erlitt, nehmen neue moderne Ausrüstungen anstelle der abhanden gekommenen alten Ausrüstungen eine nach der anderen ihre Aufstellung. In diesem renovierten Gebiet wird das Maschinengedröhn der Produktion lauter denn je erklingen.