Kim Il Sung (1912–1994), Präsident der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK), war ein hervorragender Politiker, der das 20. Jahrhundert repräsentierte.

Er begründete die Juche-Ideologie, womit er die Epoche der Souveränität einleitete und den siegreichen Fortschritt der Sache für die Souveränität garantierte.

Er schlug früh als Teenager den Weg des Kampfes für die Befreiung des von den japanischen Imperialisten okkupierten Korea ein. Während er sich den Weg der koreanischen Revolution bahnte, begründete er die Juche-Ideologie. Unter dem Banner der Befreiung aus eigener Kraft organisierte und führte er den 15-jährigen bewaffneten antijapanischen Kampf und verwirklichte die historische Sache, die Befreiung Koreas (August 1945). Nach der Befreiung gründete er im September 1948 die DVRK, erster volksdemokratischer Staat im Osten. Im Koreakrieg (1950–1953) schlug er die Aggression der vereinten imperialistischen Kräfte mit den USA an der Spitze zurück, die sich als die „Stärksten“ in der Welt rühmten. In der Nachkriegszeit errichtete er auf dem Trümmerfeld einen sozialistischen Staat, der souverän, selbstständig und zur Selbstverteidigung fähig ist.

Er führte zeitlebens unter dem hoch erhobenen Banner des Antiimperialismus und der Souveränität die antiimperialistische souveräne Sache der Welt auf dem Weg zum Sieg.

Er veröffentlichte unzählige Werke, darunter auch „Verstärken wir den Kampf gegen die vom US-Imperialismus angeführten Imperialisten“,Die revolutionäre Sache der Völker der Dritten Welt, die unter dem Banner der Souveränität vorwärtsschreiten, wird unbedingt siegen“, „Zur Verstärkung und Weiterentwicklung der Bewegung der blockfreien Staaten“, „Einen Krieg abzuwenden und den Frieden zu schützen – eine dringende Aufgabe der Menschheit“ und „Für eine neue, freie und friedliche Welt“, und erhellte somit Grundprinzipien, Richtungen und Wege für die Verwirklichung der antiimperialistischen souveränen Sache.

Des Weiteren erwies er den unter dem Banner des Antiimperialismus und der Souveränität kämpfenden Ländern und Völkern aktive Unterstützung und Hilfe. Während des antijapanischen Kampfes für die Befreiung Koreas verteidigte er mit Waffen die Sowjetunion und ließ trotz den Schwierigkeiten kurz nach der Befreiung die chinesische Revolution unter Blutopfern unterstützen. Während der Karibischen Krise Anfang der 1960er Jahre stand er an der Spitze der weltweiten Solidaritätsbewegung für den Schutz der kubanischen Revolution. Die Spuren seiner großen Aufmerksamkeit und aufrichtigen Unterstützung für den Kampf der nach dem Antiimperialismus und der Souveränität strebenden Länder und Völker sind in Vietnam, Kambodscha, Laos, Algerien, Angola, Mosambik, Simbabwe, Namibia und anderen Ländern deutlich eingeprägt.

Dank seinem großen Interesse und energischen Wirken konnte die Bewegung der blockfreien Staaten die Machenschaften der Imperialisten und der Vormachtanstrebenden zur Spaltung und Zersetzung zurückschlagen und sich zu mächtigen antiimperialistischen und souveränen Kräften des 20. Jahrhunderts verstärken und entwickeln.

Präsident Kim Il Sung genoss wegen seiner maßlos edlen Tugenden grenzenlose Achtung und Verehrung aller Menschen.

Er legte als Staatsführer 106 Male insgesamt 522 000 km langen Weg zum Auslandsbesuch zurück und empfing insgesamt rund 70 000 ausländische Gäste einschließlich der Staats-, Partei- und Regierungschefs von etwa 130 Ländern in Audienz.

Alle Menschen, die sich mal mit ihm trafen, waren von seinen erhabenen Charakterzügen tief bewegt. Zelebritäten des 20. Jahrhunderts, darunter I. W. Stalin, Mao Zedong, Ho Chi Minh, Fidel Castro, Sukarno und Josip Broz Tito, lobpriesen ihn als den größten Mann. Jimmy Carter, François Mitterrand, Kanemaru Shin von Japan und andere Politiker des Westens waren von seinen Charakterzügen als großer Mann über alle Maßen fasziniert.

Hans Klekatzky, ein prominenter Politiker Österreichs, sagte, ein Führer vom Weltruf wie Präsident Kim Il Sung sei weder im Westen noch im Osten zu finden, sei weder früher gewesen, noch würde künftig sein.